An der 8h Marke in Podersdorf gekratzt
Schon am Start einer Langstrecke dieses Jahr zu stehen, war ein kleines Wunder. Wie schon
erwähnt hatte ich eine super Vorbereitung, so hatte ich mir schon früh das Rennen in Podersdorf
raus gesucht. Im 5 Sekunden Abstand ging es auf die Schwimmstrecke wo ich bei rund der Hälfte
zur Spitze aufschließen konnte. Die schnellste Schwimmzeit war mir dadurch sicher. Zu Dritt
gingen wir aufs Rad und es lief eigentlich recht gut. Die Beine waren gut und ich musste nicht zu
hart fahren um im Führungstrio zu bleiben. Ab der Hälfte fing es an Windiger zu werden und es
wurde härter. Ich konnte mich Top ernähren dank meines Supports an der Strecke und ich konnte
kurz hinter dem 2. Platz vom Rad steigen. 4:18h für die 178 km Rad war eine ordentliche Zeit für
mich.
Es ging gleich richtig los auf der Laufstrecke doch ich wollte mein eigenes Tempo finden. Es
wurde heisser und die Beine schwerer aber ich war immer noch mit einem guten Tempo
unterwegs. Bei Kilometer 26 bekam ich ernsthaft Probleme doch ich kämpfte mich aus meinem
Loch. Kühlen und ernähren waren der Schlüssel, doch ich merkte langsam das ich immer mehr
Kraft verlor und die Beine brannten ordentlich. Bei Kilometer 36 hatte ich wieder einen Hänger
doch es war nicht mehr weit und ich hatte eine gute Zeit vor Augen.
Im Ziel traute ich meinen Augen nicht….. 8:00:56….. Cool
Mit gemischten Gefühlen gehe ich mit dem Ergebnis um, der 5. Platz war nicht das was ich mir
erhofft hatte aber die Zeit war schon ordentlich auch wenn es einen Tick zu kurz war.
Das Rennen hat mir gezeigt das wir auf einem guten Weg sind Richtung 2022.
Meine nächster Wettkampf wird beim 5150 in Maastricht sein wo ich meinen Titel vom letzten Jahr verteidigen möchte.