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Leipzig- Fredericia (Dänemark)- Turku (Finnland)

Jedes Jahr versuche ich in meiner Heimatstadt Leipzig beim Triathlon dabei zu sein. Es ist für mich immer etwas besonderes bei meinem Heimrennen am start zu stehen, Spass zu haben aber auch bei diesem über Jahre gewachsenen Wettkampf meine beste Leistung zu zeigen. 1 Woche nach meinem enttäuschenden Wettkampf in Roth war es außerdem eine sehr gute Frust Bewältigung. Ich fühlte mich überraschend gut und konnte nach einem sehr schnellen schwimmen als erster aufs Rad steigen. Nachdem ich in Roth meine Leistung auf dem Rad nicht abrufen konnte lief es in Leipzig umso besser. Die ersten 10km Vollgas und schon war ich alleine an der Spitze.Von Runde zu Runde konnte ich meinen Vorsprung ausbauen und nebenher viele bekannte Gesichter auf der Strecke sehen. Vom Rad runter und zum abschließenden Lauf mit 3 Minuten Vorsprung. Ich wollte bis zum Schluß durchdrücken und nicht locker lassen. Am Ende stand ein klarer Sieg auf meiner Seite und viele glückliche Gesichter bei meinem Support- Team. Wir sehen uns nächstes Jahr.
 
Mit viel Selbstvertrauen ging es zur Challenge Frederica in Dänemark. Uns begrüßte gewohnt nordisches Wetter mit Wind von bis zu 30km/h. Der Wettkampftag versprach Sonniges Wetter was für mich immer gut ist. Nach dem Startschuss bildete sich schnell eine 5 Maingruppe hinter dem Führenden. Auf dem Rad versuchte ich gleich Druck zu machen um Boden nach vorne gut zu machen. Die Gruppe hatte gut Druck und fuhr sehr fair so das wir nach rund 40 Kilometern den führenden einholten und zu unseren Verfolgen Boden gut machten. Der spätere Sieger attackierte auf den letzten 10km auf dem Rad wo wir etwas den Anschluß verloren. Das Laufen begann schnell und mir war klar, jetzt geht es ums Podium. Wir machten etwas Boden gut zum Führenden und die Verfolgergruppe verkleinerte sich auf 2 mit Marcus Fachbach und mir. Aufgrund einer Zeitstrafe von Marcus war ich alleine an position Zwei und lief noch bis auf 17 Sekunden auf den Führenden auf. Es war ein sehr schöner Wettkampf und mit dem 2. Platz bin ich sehr zufrieden. 
 
Kurzer Flug nach Helsinki und weiter mit dem Zug nach Turku in Finnland. Das Wetter wurde leider kälter und es wurde Regen für den Wettkampftag vorgesagt was mir natürlich nicht gefiel. Es wurde von Anfang an Gas gegeben  beim Schwimmen und ich konnte mich hinter dem Führungsduo einordnen. Mit Sichtkontakt stieg ich aus dem Wasser und startete mit einem gutem Gefühl aufs Rad. Nach kurzer Zeit holte ich mir die zwei Führenden und war bereit Druck zu machen auf der Autobahn. Nach rund 20km waren wir nach einer Attacke nur noch zu zweit und konnten bis zum Schluß 3 Minuten Vorsprung auf unsere Verfolger ausbauen. Auch beim Laufen fühlte ich mich recht gut doch ich wußte das hinter mir einige schnelle Läufer auf der Jagd sind. Bei rund 12km kam Timo Bracht an mir vorbei und 3km später der Vorjahressieger. Nun ja 4. Platz ist immer blöd, doch es war mal ein Wettkampf im Regen und Kälte wo ich meine Leistung abrufen konnte. 
 
Jetzt heißt es Fokus auf HAWAII und fleißig weiter trainieren.